Die SchlaU- Werkstatt für Migrationspädagogik gGmbH geht in diesem Jahr mit einem neuen Projekt zum Thema „Starke Schule in der Migrationsgesellschaft“ an den Start.
„Gemeinsam:SchlaU- Starke Schule in der Migrationsgesellschaft“ basiert auf dem mehrfach prämierten migrationspädagogischen Konzept der SchlaU-Schule in München.
In folgenden Themenfeldern werden teilnehmende Schulen praxisnah und individuell vom „Gemeinsam:SchlaU“-Team begleitet:
• Interkulturelle Schulentwicklung
• Diversitätsbewusste Pädagogik
• Partizipative Schulgemeinschaft
Das Programm „Gemeinsam:SchlaU“ besteht aus drei Bausteinen (Beratung, Workshops, Netzwerk) und kann prozessbegleitet evaluiert werden.
Die Zielrichtung und der Umfang des Projekts sind flexibel. Die Projektdauer bemisst sich je nach Anliegen zwischen 6 bis 12 Monaten.
Aufgrund der Pandemielage beginnt das Programm im Onlineformat und kann auf ein Inhouse-Format flexibel umgestellt werden.
15 Bremer Schulen der Sekundarstufen I und II haben die Möglichkeit diese Expertise kostenlos zu nutzen.
Mit Blick auf unsere mehrjährige Kooperation mit der „SchlaU- Werkstatt für Migrationspädagogik gGmbH“ haben wir eine zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Projektteam aus München erlebt. Mit „Gemeinsam: SchlaU“ eröffnet sich ein neues Arbeitsfeld, dass das Landesinstitut für Schule begleiten wird.
Schulen, die an dem Projekt „Gemeinsam:SchlaU“ teilnehmen möchten, können sich für das Schuljahr 2022/2023 bereits jetzt per e-mail anmelden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer zum Angebot Gemeinsam:SchlaU-für eine starke Schule in der Migrationsgesellschaft (pdf, 867.1 KB)
Die kostenfreie Veranstaltungsreihe richtet sich an Fachkräfte aus beteiligten Einrichtungen am Übergang:
Grundschulen, Kitas, Familienzentren, Horte, OGS, Nachmittagsbetreuung, Familienbegleitung usw. In vier Workshops
werden Methoden vorgestellt, wie der Übergang für Kinder und Familien mit Migrations- oder Fluchtgeschichte
den Übergang von der Kita in die Grundschule gestaltet werden könnte.
Die Workshops finden per ZOOM statt. Dafür benötigen Sie ein digitales Endgerät (idealerweise einen Computer/Laptop) mit Audio- und
Videofunktion und eine stabile Internetverbindung.
Das Projekt Vor-Sprung wird wissenschaftlich begleitet von der FU Berlin.
IRC Vor-Sprung (pdf, 222.8 KB)
Das Konzept der Healing Classrooms basiert auf 30 Jahren Erfahrung der humanitären Hilfsorganisation IRC in der Bildungsarbeit und wird seit 2017 auf den deutschen Kontext angepasst und übertragen. Es lässt das „Klassenzimmer“ zu einem sicheren, vertrauten Ort für Kinder und Jugendliche werden, um ihren Stress zu reduzieren, zu lernen und eigenverantwortlich an der Gesellschaft teilzuhaben.
Healing Classrooms geht dabei besonders auf stabilisierende Faktoren wie beispielsweise das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler ein und gibt den pädagogischen Fachkräften konkrete Übungen zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen an die Hand. Ob Konflikt- und Beziehungsfähigkeit, Gefühlsregulierung, Beharrlichkeit oder auch Konzentrationsfähigkeit – das alles brauchen die Schülerinnen und Schüler beim Lernen und in der Welt außerhalb der Schule.
Projekt Healing Classrooms IRC