Needle-Spiking ist ein neues Phänomen innerhalb der Party- und Clubszene. Dabei werden Feiernden mit feinen Nadeln unbemerkt Injektionen mit unbekannten Substanzen appliziert. Der Sinn dieser Übergriffe ist noch nicht geklärt. Man muss bei den Tätern von einer psychischen Störung ausgehen.
Anfangs waren nur Fälle aus Irland und Frankreich bekannt, mittlerweile macht ein Fall aus Berlin Schlagzeilen in der Presse. Auf Grund der hohen Dunkelziffer ist damit zu rechnen, dass die Fallzahlen höher liegen.
Da Jugendliche zur Zeit ein starkes Interesse zeigen, die coroanabedingten Ausfälle im Party-Setting nachzuholen, erwarten wir eine hohe Anzahl an Events, bei denen Needle-Spiking denkbar wäre. Die Suchtprävention Berlin klärt sehr gut darüber auf, wie sich Jugendliche schützen können. Die Verantwortung der Veranstalter versuchen wir auf politischem Weg zu erhöhen.
Klären Sie Ihre Schüler:innen über ein risikosenkendes Verhalten in der Disko- und Partyszene auf!