Jahrelang galt Kokain als Modedroge für Besserverdiener und Partydroge. Die Exklusivität von Kokain ist Vergangenheit, sie hat die Straße erreicht und ist innerhalb der Szene kein Ausnahmefall mehr.
In der Suchtprävention beobachten wir zwei Phänomene: Seit der Schulbusstudie von 2017 gehen wir davon aus: Leistungssteigernde und stimulierende Drogen sind auf dem Vormarsch. Und die Verfügbarkeit eines Stoffes ist die erste Voraussetzung, um damit zu experimentieren.
Wie merken in unseren Gesprächen mit Jugendlichen und Netzwerkpartnern, dass das Thema in die Lebenswelt der jungen Menschen Bremens immer mehr eindringt. Die Schulbusstudie in diesem Jahr wird zeigen, wie hoch in den zurückliegenden Monaten die Häufigkeit war, mit Kokain (oder auch Crack) in Berührung zu kommen.
Vorerst bieten wir Informationen der Seiten der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) an. Den Flyer haben wir in der Suchtprävention vorrätig. Wir setzen uns ein für eine stärkere Straßensozialarbeit, um in der sich wieder öffnenden Partyszene Hilfsangebote zu unterbreiten und möchten Lehrkräfte und andere Multiplikatoren über Hilfsangebote und Konsumanzeichen aufklären.
Informieren Sie sich auf den Seiten der DHS: Kokain bei der DHS