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Beschwerdemanagement

Zum konstruktiven und transparenten Umgang mit Beschwerden über Lehrkräfte

Beschwerden sind nicht angenehm. Häufig bieten sie eine Gelegenheit zum Lernen. In jedem Fall aber bedürfen sie einer systematischen, konstruktiven und transparenten Bearbeitung.

Praktische Hinweise, die aus der gemeinsamen Arbeit der senatorischen Behörde für Bildung und Wissenschaft, der Frauenbeauftragten und dem Personalrat Schulen sowie dem Landesinstitut für Schule und der Sprechstunde Arbeitsplatz entstanden sind, haben wir in einer Broschüre zusammen gestellt.

Die hier zusammengefassten Hinweise zum Umgang mit Beschwerden
über Lehrkräfte beruhen auf der gemeinsamen Überzeugung aller Beteiligten, dass Beschwerden zur Normalität des schulischen Alltags gehören und in konstruktiver Weise bearbeitet werden können und sollen.

Die gedruckte Broschüre ist in begrenzter Stückzahl im Fortbildungsbüro des LIS bei Frau Brunnemann (mailto:sbrunnemann@lis.bremen.de) erhältlich.

Sollte es dazu kommen, dass trotz intensiver Bemühungen im Sinne des Beschwerdemanagements keine Lösung gefunden werden konnte, helfen ggf. einige Hinweise zu rechtlichen Aspekten weiter:

Beschwerdemanagement & Qualitätsentwicklung

Ein praktisches Bespiel für die systematische Einbindung der LIS-Handreichung zum Beschwerdemanagement liefert das "Qualitätshandbuch" des Schulzentrums Rübekamp. Es ist im Zuge der Qualitätsentwicklung nach "Q2E" entstanden und im November 2010 veröffentlicht worden.

Das Q-Handbuch des SZ Rübekamp fomuliert in der Rubrik "Q-Prozesse" (Nr. 3.3) verbindliche Regeln zur "Bearbeitung von Beschwerden, Konflikten, Vermutungen über Qualitätsdefizite etc. zwischen Lernenden/Lehrenden, Lehrenden/Lehrenden, Schulleitung/Lehrenden, Lehrenden/Schulleitung, ProQu-Gruppe/Lehrenden usw."

Qualitätshandbuch des SZ Rübekamp